Chen Pu
Bereits im Studium beschäftigte sich Chen Pu mit der Gestaltung und dem Entwurf von Schriften. Neben der Typografie liegen ihre Tätigkeitsschwerpunkte im Bereich Infografik und Illustration. Praktische Berufserfahrungen sammelte sie im Hamburger Designbüro Mutter und in der Grafikabteilung bei Gruner+Jahr, Redaktion »GEO«, in Hamburg. Um die Verbindung zu ihrer Heimat China aufrecht zu erhalten, ist Chen Pu seit 2006 als Dozentin für visuelle Kommunikation am Shanghai Institut of Technology, School of Art and Design, tätig.
Chen Pu wurde 1973 in Shanghai geboren. Seit dem Jahr 2000 lebt sie überwiegend in Deutschland. Hier absolvierte sie auch ihre Prüfung zur Diplom-Designerin im Fachbereich Gestaltung, Studiengang Kommunikationsdesign, an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg. In diesem Zeitraum entstand auch das Schriftprojekt »åŽå¤å¤éŸµÂ« (Eine Zeitreise durch das alte China). Ziel war es dabei, Schriften zu entwickeln, die von der Grundlage her eine lateinische Anmutung haben sollten, gleichzeitig aber auch grafische Elemente chinesischer Schriften und Schreibkunst als Charakterzug andeuten sollten. Es sind dabei drei Schriften entstanden, die zwar grafisch chinesische Wurzeln haben, von Europäern aber eindeutig gelesen werden können. Die jeweilige Anlehnung an chinesische Elemente der Typografie und Kalligrafie wirken auf das europäische Auge exotisch und spannend, gleichzeitig aber auch schmeichelnd und gefällig. Das Schriftprojekt wurde 2006 beim »red dot« international Award für Kommunikationsdesign ausgezeichnet.
An der Bauhaus-Universität Weimar erlangte Chen Pu zudem im Studiengang Mediengestaltung den akademischen Grad Master of Fine Arts. Zuvor schloss sie in Shanghai erfolgreich eine Ausbildung im Fachbereich Interior Design ab.
Chen Pu wurde 1973 in Shanghai geboren. Seit dem Jahr 2000 lebt sie überwiegend in Deutschland. Hier absolvierte sie auch ihre Prüfung zur Diplom-Designerin im Fachbereich Gestaltung, Studiengang Kommunikationsdesign, an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg. In diesem Zeitraum entstand auch das Schriftprojekt »åŽå¤å¤éŸµÂ« (Eine Zeitreise durch das alte China). Ziel war es dabei, Schriften zu entwickeln, die von der Grundlage her eine lateinische Anmutung haben sollten, gleichzeitig aber auch grafische Elemente chinesischer Schriften und Schreibkunst als Charakterzug andeuten sollten. Es sind dabei drei Schriften entstanden, die zwar grafisch chinesische Wurzeln haben, von Europäern aber eindeutig gelesen werden können. Die jeweilige Anlehnung an chinesische Elemente der Typografie und Kalligrafie wirken auf das europäische Auge exotisch und spannend, gleichzeitig aber auch schmeichelnd und gefällig. Das Schriftprojekt wurde 2006 beim »red dot« international Award für Kommunikationsdesign ausgezeichnet.
An der Bauhaus-Universität Weimar erlangte Chen Pu zudem im Studiengang Mediengestaltung den akademischen Grad Master of Fine Arts. Zuvor schloss sie in Shanghai erfolgreich eine Ausbildung im Fachbereich Interior Design ab.
Fotos: Yan Wu, 2007